Liebe Kameradinnen und Kameraden,
der Vereinsabend im Dezember findet am 11. Dezember ab 19.30 in unserem Vereinsbüro in Gmunden (Franz-Stelzhamer-Straße 15) statt.
Liebe Grüße,
Magdalena
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
der Vereinsabend im Dezember findet am 11. Dezember ab 19.30 in unserem Vereinsbüro in Gmunden (Franz-Stelzhamer-Straße 15) statt.
Liebe Grüße,
Magdalena
Auf Initiative der Stadtgeschichte Rohrbach-Berg wurde der sagenumwobene „Geheimgang“ des Schlosses Berg von Josef Weichenberger, Historiker und Spezialist für Erdställe und Thomas Scheucher, Höhlenforscher genau erforscht. Bisher ging man davon aus, dass dieser unterirdische Gang ein Fluchtweg vom Schloss Berg zum „Zizlbauer“ war.
Josef Kriegner, unter dessen Grundstück dieser Stollen auch verläuft, hatte diesen bereits vor Jahren bestiegen und auch von losen Schuttmaterial gesäubert. Obwohl man wusste, dass dieser auch ein Wasser-Staubecken enthält und darin Wasserleitungen verlegt wurden, war dessen Funktion und Ursprung unbekannt. Unbekannt waren bisher neben der Entstehung auch der ursprüngliche Errichtungszweck und die Ausmaße des alten Bauwerks.
Der Einstiegsschacht liegt unter einem völlig unscheinbaren Kanaldeckel, fünf Eisenklammern führen in den noch immer aktiven mittelalterlichen Quellstollen hinab. Der Gang läuft vom Einstiegsschacht in zwei Richtungen. Wurzeln haben sich bereits ihren Weg durch die Trockenmauer gebahnt. Dem Wasserzulauf folgend geht es bebückt vorwärts, etliche Neuzeitliche Rohrleitungen durchschneiden bereits den Stollen.
Dringt man weiter ins Innere vor, gelangt man an eine Stelle, wo die Stollenabdeckung durch massive Eisenträger ersetzt wurde, was auf einen Verbruch im letzten Jahrhundert hindeutet, und mit der Errichtung der Straße nebenan zu tun haben könnte.
Die Wände verengen sich und der Stollen gewinnt etwas an Höhe, den gefährlichste Abschnitt bildet ein Deckenstein; eine schwere Granitplatte welche gebrochen über dem Gang hängt. Diese wird nur mehr von einem morschen Holzpfeiler vom Absturz abgehalten.
Der „Geheimgang“ führt bis zu einer 25 Zentimeter hohen Abmauerung, welche das Wasser aufstaut, dahinter beträgt die Wassertiefe ungefähr 0,9 Meter, und sorgete für einen kontinuierlichen Abfluss an Wasser. Das Wasser Rückstaubecken endet an der Stollenbrust, deren Raumhöhe sich deutlich von der Firste des Stollens abhebt. Vom Einstiegsschacht führt der Gang in Richtung Schlosskeller, dessen Mauer einen 40 mal 40 Zentimeter breiten Durchlass aufweist, dahinter fließt das Wasser frei ab, und versorgte das Schloss über Jahrhunderte mit frischen Quellwasser.
Josef Weichenberger schildert diesen unterirdischen Gang als „aufwändig gebauten Stollen. Besonders interessant ist, dass die großen Deckensteine aus sehr großen Granitplatten bestehen und auch sonst sehr solide Maurerarbeiten (Trockenmauern) durchgeführt wurden. Überraschend war auch, dass der anfangs nur ca. 1 Meter hohe Gang bis zu einer Höhe von ca. 2 Metern ansteigt. Klar ist jedenfalls, dass das Bauwerk 50 m lang ist, und nicht wie bisher angenommen, an einem Ende eingebrochen ist. Man kann damit ausschließen, dass es sich um einen „Fluchtweg“ zum Hof des Zizelbauern gehandelt hat. Es ist sehr naheliegend, dass es sich bei dem Bauwerk um einen spätmittelalterlichen Wasserstollen handelt“.
Auf die Frage von Albert Ettmayer, Sprecher der Stadtgeschichte Rohrbach-Berg, ob die Untersuchung eine Enttäuschung war, da man keinen Geheimgang entdeckte, antwortet Thomas Scheucher: „Keinesfalls, allein die Bauweise war faszinierend und zudem ist für uns wichtig, bekannte Bauwerke detailliert zu dokumentieren, weil sich aus der Gesamtschau neue Erkenntnisse ergeben“.
Bürgermeister Andreas Lindorfer und sein Stellvertreter Fanz Hötzendorfer, zuständig für das Bauwesen, ließen es sich nicht nehmen selbst in den Stollen einzusteigen, um einen Eindruck davon zu erhalten. „Ich freue mich über das Engagement der Arbeitsgruppe Stadtgeschichte und es ist auch für mich als Bürgermeister verblüffend was alles neu entdeckt wird“. Auch Hötzendorfer war fasziniert von diesem historischen Bauwerk, warnt aber davor selbständig in Höhlen ein Abenteuer zu suchen!
Der Vereinsabend im Juli wird wieder in Linz stattfinden. Wir treffen uns am 10.7.2024 ab 19.30 im Leopoldistüberl (Adlergasse 6, 4020 Linz).
WLAN ist vorhanden
Liebe Grüße, Magdalena
Liebe Mitglieder,
der Juni Vereinsabend diesen Mittwoch (12.06.2024) findet wie angekündigt in unserem neuen Vereinsheim in Gmunden statt.
Adresse: Franz-Stelzhamer-Straße 15, 4810 Gmunden
Da wir noch keine Klingel haben; ruft bitte Harry an wenn ihr da seid! (+43 664 51 50 618)
Beste Grüße,
Magdalena
Liebe Vereinsmitglieder,
der Vereinsabend am 8. Mai findet wieder im Leopoldistüberl (Adlergasse 6, 4020 Linz) statt.
Der nächste Vereinsabend im Juni wird bereits im neuen Vereinsheim in Gmunden stattfinden. Zutrittskarten für das neue Vereinsheim werden diesen Mittwoch ausgegeben.
Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend!
Der Vereinsabend am Mittwoch, 10. April 2024 findet ab 19:30 im Leopoldistüberl, Adlergasse 8 4020 Linz (https://stueberl.diewirtsleut.at/) statt.
Der Landesverein für Höhlenkunde in OÖ siedelt um! Unser Vereinssitz & Vereinsbüro wechselt von Linz nach Gmunden in die Franz-Stelzhamer-Straße 15.
Diese Änderung betrifft auch die Vereinsabende! Der Vereinsabend am Mittwoch, 13. März 2024 ist ABGESAGT! Für die Vereinsabende der nachfolgenden Monate wird es noch weitere Informationen geben.
Achtung! Wichtige Änderungen bezüglich Reservierungen auf der Ischler Hütte!
Die jährliche Höhlenmesse im Gigantendom des Schönberg-Höhlensystems findet heuer am Samstag, 29. Juni um 16 Uhr und die Forschungswoche auf der Ischler Hütte von Samstag, 27. Juli bis Samstag, 03. August statt.
Treffpunkte zur Höhlenmesse:
Treffpunkt Freitag 28.06.: zwischen 16:30 und 17:00 (spätestens) beim Schranken kurz vor der Rettenbachalm
Treffpunkt Samstag 29.06.: zwischen 10:30 und 11:00 (spätestens) beim Schranken kurz vor der Rettenbachalm
Allfällige Reservierungen für eine Nächtigung auf der Ischler Hütte sind über das Online-Reservierungssystem (https://www.alpenverein.at/salzkammergut/huetten/index.php) zu tätigen. Wir empfehlen, diese rechtzeitig durchzuführen!
Gilt für alle Teilnehmer (unabhängig vom Schlafplatz): Wir ersuchen um zeitnahe Anmeldung zur Forschungswoche bei Robert Wurzinger (robert.wurzinger [a] aon.at).
Jene Teilnehmer, die in einem Zimmer der Ischler Hütte nächtigen wollen, müssen rechtzeitig und selbständig über das Online-Reservierungssystem (https://www.alpenverein.at/salzkammergut/huetten/index.php) ihren Platz reservieren. Alle anderen Teilnehmer – also all jene, die in einem Lager oder im Winterraum nächtigen wollen – bitte bis 29. Juni 2024 bei Robert melden.
Treffpunkt zur Forschungswoche: Samstag, 27.07. um 10:00 Uhr (pünktlich!) beim Schranken-Parkplatz kurz vor der Rettenbachalm. Anschließend erfolgt der gemeinsame Materialtransport mit der Seilbahn. Später Nachkommende mögen das Forschungsgepäck jemandem mitgeben, um kostspielige zusätzliche Seilbahnfahrten zu vermeiden.
Weiters hält Jeremia am Ende der Forschungswoche eine Gedenkmesse für den Hoam Heli. Nach derzeitigem Stand am Samstag 3. August 10 Uhr vor der Sommersberger Hütte
Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet am Freitag, 8. März 2024 um 17 Uhr im Kleinen Saal des Volkshauses Dornach-Auhof (Niedermayrweg 7, 4040 Linz) statt.
Abgerundet wird die JHV wie üblich mit spannenden Fotovorträgen!
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Liebe Vereinsmitglieder,
die Weihnachtsfeier unseres Vereins findet auch heuer wieder in einem gemütlichen Rahmen statt. Wie schon letztes Jahr erwartet euch auch heuer wieder ein reichhaltiges Ritteressen (Bratl, Blunzen, Knödeln, etc.) aus der Dornacher Stub’n.
Wann: Freitag, 24. November 2023 ab 18 Uhr
Wo: Seminarraum des Volkshaus Dornach/Auhof (Niedermayrweg 7, 4040 Linz)
Anmeldung: hier klicken
Infos zur Anreise: Das Volkshaus Dornach-Auhof bzw. die Dornacher Stub’n (https://www.dornacher-stubn.at/) befinden sich beim Niedermayrweg 7 (4040 Linz). Parkplätze sind zahlreich vorhanden. Die Lokalität ist auch mit den Straßenbahnlinien 1 & 2 bestens erreichbar.
Bitte um rechtzeitige, verbindliche (!) Anmeldung bis spätestens 19. November 2023. Bitte pro Person ein Anmeldeformular ausfüllen (daher, Partner und Kinder extra anmelden)! Bei Fragen oder Abmeldungen an lvh(a) hoehlenforschung.at schreiben!
Wir freuen uns auf euer Kommen!