Aktualisiertes Exkursionsprogramm

(Stand: 02.09.2019)

Achtung, Programmänderung bei E 02!

hier gehts zur Anmeldung

Do  12.09.2019

E 01 Rudolfstollen und Altmannstollen

Stollenbefahrungen in Raume Linz, individuelle An- und Abfahrt, geeignet auch als Besuch im Zuge der Anreise zur Tagung.

Der Rudolfstollen in Urfahr ist ein künstlicher, verzweigter und leicht begehbarer Stollen im Gneisgestein (gedachter Luftschutzstollen für den 2. Weltkrieg) mit sehr schnell gewachsenen Kalksinterbildungen (entstanden aus den überlagernden Donauschottern).

Der Altmannstollen in Leonding wurde vom Gastwirt Michael Altmann in jahrzehntelanger Arbeit praktisch im Alleingang in den tertiären Sanden angelegt und anschließend in bizarrer Weise künstlerisch ausgestaltet. Eine absolute Rarität und Sehenswürdigkeit! Der jetzige Eigentümer weist ausdrücklich darauf hin, dass von ihm keinerlei Verantwortung übernommen wird und die Begehung auf eigene Gefahr erfolgt.

Treffpunkt Rudolfstollen: Donnerstag, 12.09.2019, 10:00 Uhr, Linz-Urfahr, Rudolfstraße 84 (Rohrbacher Bundesstraße), Fahrtrichtung Ottensheim, an der ÖBB Eisenbahnkreuzung (Rudolfstraße), UTM 446.245 / 5.350.850

Treffpunkt Altmannstollen: Donnerstag, 12.09.2019, 13:30 Uhr, Leonding, Hainzenbachstraße 86, beim Gasthaus/Restaurant Alhartingerhof, UTM 443.720 / 5.348.550

Ausrüstung: Festes Schuhwerk, persönliche Beleuchtung, Proviant


Geänderte Exkursion!
E 02 Schönberg-Höhlensystem (Raucherkarhöhle) Schacht zum Glitzerdom und Schachtaufstieg Gigantendom

Die ursprünglich geplante Exkursion E 02 (Schacht Y-Halle und Großer Rundgang) ist leider undurchführbar, weil nach dem schneereichen Winter der Schacht bei einer Engstelle im Mittelabschnitt durch einen Schneestöpsel verschlossen ist.

Die Ersatzexkurion ist eine schachtige Rundtour im Eingangslabyrinth: vom Neuen Eingang zur Pfeilerhalle und zum Einstieg des 50 m-Schachtes hinab zum Glitzerdom. Besichtigung von interessanten horizontalen Höhlenteilen (Deckenkarrengang, Riesendom). Schachtaufstieg (40 m) zum Gigantendom und zurück zum Neuen Eingang. Höhlenbefahrung ca. 5,5 Stunden

Anforderung: Anspruchsvolle Schachttour mit freihängender Umsteigstelle. Nur für erfahrene Schachtgeher. Die Begehung erfolgt auf Forschungseinbauten. Da es sich um einen Rundweg handelt, ist eine Umkehr schwer möglich. Die Tour ist für Anfänger und Kinder nicht geeignet!

Ausrüstung: Gummistiefel, Schlaz, Helm mit Lampe, vollständige Schachtausrüstung, Proviant

E 03 Schönberg-Höhlensystem (Raucherkarhöhle) Deckenkarrengang – Nordgang

Vom Neuen Eingang erreichen wir schnell den Gigantendom, weiter über den Blockabstieg zum eindrucksvollen Deckenkarrengang und über den Riesengang zum Nordgang in die Nähe jenes Höhlenteils, wo im Jahr 2007 der Zusammenschluss von Raucherkarhöhle und Feuertalsystem zum Schönberg-Höhlensystem erfolgte. Rückweg auf gleicher Route.

Höhlenbefahrung 2-3 Stunden

Anforderung: unschwierige Horizontaltour, auch für Kinder geeignet

Ausrüstung: Gummistiefel, Schlaz, Helm mit Lampe, Proviant

E 04 Schönberg-Höhlensystem (Feuertalsystem) Rundgang im Südwestsystem

Durch den Separatistenschacht steigen wir in die südlichen Teile des Feuertalsystems ein und

erreichen nach wenigen Minuten die Windhalle. Auf unserem Weg durch das Südwest‐System durchqueren wir auch die markante Atacama sowie die Wildkarkluft und erreichen schließlich über das Tohuwabohu den Großen Horizontalgang. Nachdem wir dessen südliche Teile erkundet haben, kehren wir über den Geheimgang wieder zur Wildkarkluft zurück und erreichen über die Atacama und die Windhalle schließlich wieder den Separatistenschacht.

Höhlenbefahrung ca. 6,5 Stunden

Anforderung: Anspruchsvolle Horizontaltour mit zahlreichen Leitern und Querungen, 2 kurzen Schachtabstiegen und einem Schachtaufstief (ca. 15 m). Einseiltechnik nötig.

Nicht geeignet für Anfänger und Kinder.

Ausrüstung: Gummistiefel, Schlaz, Helm mit Lampe, vollständige Schachtausrüstung, Proviant 

Treffpunkt für die Exkursionen E02, E 03 und E 04: Donnerstag, 12.09.2019, 08:30 Uhr, Bad Ischl, Parkplatz Rettenbachalm (UTM 403.397 / 5.282.938), Auffahrt mit PKW auf Forststraße, dann 30 Min. zur Ischler Hütte. Abmarsch von der Hütte jeweils ca. 10:00 Uhr, Rückkehr am frühen Abend. Anschließende Übernachtung auf der Ischler Hütte wird empfohlen. Wanderfreudige Höhlenforscher können am nächsten Tag, sofern sie an keiner weiteren Höhlenexkursion im Schönberg-Höhlensystem teilnehmen, eine selbständige Bergtour auf den Schönberg (2090 m) durchführen. Für Frühaufsteher ist auch eine Teilnahme an der Exkursion E07 möglich, wenn die Auffahrt am Donnerstag mit eigenem PKW erfolgt.

Fr  13.09.2019

E 05 Schönberg-Höhlensystem (Raucherkarhöhle) Großer Rundgang, Märchengang

Der klassische Große Rundgang führt vom Neuen Eingang über Gigantendom, Großen Südgang zum Donnerschacht. Nun enger weiter und durch die Endlose Klamm zum Märchengang. Zurück über die Schachtbrückenhalle und den Langen Gang zum Gigantendom und Neuen Eingang. Höhlenbefahrung ca. 6,5 Stunden

Anforderung: Anspruchsvolle Horizontaltour mit einigen Seilsicherungen,  Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich. Da es sich um einen Rundweg handelt, ist eine Umkehr schwer möglich. Die Tour ist für Anfänger und Kinder nicht geeignet!

Ausrüstung: Gummistiefel, Schlaz, Helm mit Lampe, evtl. Sitzgurt und Selbstsicherung, Proviant

E 06 Schönberg-Höhlensystem (Raucherkarhöhle) Kleiner Rundgang, Eisteile Eingangslabyrinth

Durch den Einstieg Gigantenkluft geht es zum Großen Eissaal. Ab hier benötigen wir Steigeisen. Abseilstelle über Eis in den Eiswalldom und Durchstieg zur Eisenkrechte. Wir folgen dem Kleinen Rundgang und kommen durch den Deckenkarrengang zum Gigantendom und weiter ins Eingangslabyrinth. Nachdem wir dieses durchquert haben besichtigen wir das Eisstadion. Der Ausstieg erfolgt über eine ausgebaute Schachtquerung in der Pilzlinghalle und über den Neuen Eingang.

Höhlenbefahrung ca. 5 Stunden

Treffpunkt für die Exkursionen E05 und E06: Freitag, 13.09.2019, 09:00 Uhr, Ischlerhütte (UTM 407.013 / 5.283.685)

Ausrüstung: Festes Schuhwerk mit Steigeisen, Schlaz, Helm mit Lampe, vollständige Schachtausrüstung, Proviant

E 07 Verborgene Höhle (Hohe Schrott)

Seit etwa 15 Jahren wird die Gebirgsgruppe der Hohen Schrott von Clemens Tenreiter intensiv bearbeitet und er konnte die Anzahl der dortigen bekannten Höhlen (dzt. ca. 430) fast verzehnfachen. Die längste Höhle in dieser Katastergruppe ist mit 30 km die Verborgene Höhle und erstmals kann diese Höhle im Rahmen einer Exkursion besucht werden. Begangen werden sehr großräumige und schöne Teile vom Eingang Hundsloch aus (Kat.Nr. 1616/110 b) bis zum Kaisergang und Prachtgang.

Anforderung: Anspruchsvolle Höhlentour mit Abseilstrecken bis 25 m. Nur für erfahrene Schachtgeher mit guter Kondition. Die Begehung erfolgt auf Forschungseinbauten. Eingangsbereich zum Teil brüchig! Langer Zu- und Abstieg von jeweils 1,5 bis 2 Stunden mit Gegenanstiegen im weglosen Gelände.

Treffpunkt: Freitag, 13.09.2019, 07:00 Uhr, Bad Ischl, Parkplatz Rettenbachalm (UTM 403.397 / 5.282.938), Auffahrt auf Forststraße bis zur Hinteralm.

Ausrüstung: Schlaz, Helm mit Lampe, vollständige Schachtausrüstung, warme Bekleidung (starker Luftzug), witterungsabhängig Regenbekleidung für den Zustieg, genug zum Trinken (kein Wasser am Weg zur Höhle und in der Höhle!), Proviant

Gesamtdauer: ca. 10 Stunden

E 08 Klausbachhöhle

AUSGEBUCHT!!!

Die Klausbachhöhle in der Drachenwand beim Mondsee ist seit undenklicher Zeit bekannt. Wissenschaftliche Grabungen führten zu Funden aus der Hallstatt- und La Tene-Zeit und belegen die prähistorische Benutzung der Höhle. Aktive Wasserhöhle. Die Befahrung erfolgt bis zum Wasserdom und am Rückweg werden Abstecher in Seitenteile durchgeführt.

Treffpunkt: Freitag, 13.09.2019, 09:00 Uhr, Bad Goisern, vor dem Tagungslokal (UTM 395.850 / 5.277.480). Fahrt mit Privat-Pkw (Fahrgemeinschaften) nach Plomberg am Südufer des Mondsees (UTM 377.915 / 5.296.780), Ankunft und Treffpunkt mit dem Führer dort um ca. 09:45 Uhr.

Ausrüstung: Gummistiefel, Schlaz, Helm mit Lampe, Proviant

Gesamtdauer: ca. 7 Stunden

E 09 Gassel-Tropfsteinhöhle (Schauhöhle)

Für Besucher ist der vordere Teil der Höhle bis zum Einstieg des Pergarschachtes, wo die Besucher einen atemberaubenden Tiefblick in den Schacht genießen können, erschlossen. Der Schauteil ist durchgehend elektrisch beleuchtet, wodurch die Formen‐ und Farbenpracht der Tropfsteingebilde besonders eindrucksvoll zur Geltung kommen. 

Treffpunkt: Freitag, 13.09.2019, 10:00 Uhr, Bad Goisern, vor dem Tagungslokal (UTM 395.850 / 5.277.480). Fahrt mit Privat-Pkw (Fahrgemeinschaften) nach Ebensee, Roith, Offenseestraße 45 (UTM 407.130 / 5.293.710) und Umstieg auf den Shuttle-Bus, Treffpunkt dort um ca. 10:30 Uhr

Dauer: Anfahrt mit Bus 25 Minuten. Zustieg zur Hütte ca. 25 Minuten. Führung in der Schauhöhle 50 Minuten.

Sa  14.09.2019

E 10 Kalmoskirche

Bei (hoffentlich) gutem Wetter eine wunderschöne Bergwanderung mit Besuch einer seit alters her bekannten und historisch interessanten Höhle. In der Zeit der Gegenreformation soll die Kalmoskirche ein Zufluchtsort der Evangelischen gewesen sein. Die 290 m lange Höhle erweitert sich nach dem engen Eingang kammerartig und wird zur Gänze befahren. Anschließend ist der Besuch der nahegelegenen Goiserer Hütte möglich.

Treffpunkt: Samstag, 14.09.2019, 09:00 Uhr, Bad Goisern, vor dem Tagungslokal (UTM 395.850 / 5.277.480). Kurze Fahrt mit Privat-Pkw bis zur Ortschaft Steinach, dann ca. 3 Stunden Aufstieg zur Kalmoskirche (knapp über 1000 Höhenmeter!)

Ausrüstung: Bergschuhe, Schlaz (außer man nimmt schmutzige Kleidung in Kauf), Helm mit Lampe, Proviant

Gesamtdauer: ca. 7 Stunden

E 11 Höhlen im Rettenbachtal (Schießerbachhöhlen, Kühlloch)

Untere Schießerbachhöhle: Der Eingang der Höhle liegt hinter einem Wasserfall. Die Höhle verläuft entlang einer Südwest‐Nordost Verwerfung. Ein Kluftgang zieht sich 70 m in den Berg hinein bis zu einer glatten, 6 m hohen Stufe (Kletterstelle mit Halteseil). Es folgt der kurze, aber sehr enge Bergthalerschluf, hinter dem sich die Höhle mit kleineren Stufen und nassen Engstellen fortsetzt. Die Höhle ist periodisch wasserführend.

Obere Schießerbachhöhle: Aktive Wasserhöhle, die von einem Gerinne durchflossen wird. In den Gängen finden sich zahlreiche schöne Strudeltöpfe mit einer Tiefe bis 1,8m, im hinteren Teil auch Hornsteine und Turmschnecken (Nerineen‐Gang). In der Wasserfallhalle befindet sich eine 6 m hohe, jedoch gut griffige Wand (Seil zum Anhalten wird befestigt). Der darauffolgende 1. Siphon bildet das Ende der Höhlentour nach ca. 180 m.

Kühlloch: Aktive Wasserhöhle. Besuch des vorderen Höhlenabschnitts bis zum Wasserfalldom. Umkehr vor Beginn der tagfernen anspruchsvollen Passagen.

Anforderung: Einfach zu befahrende Horizontalhöhlen. Teilweise sind enge Stellen zu befahren und kurze Kletterstrecken zu bewältigen (3‐5m). Aufgrund der periodischen Wasserführung kann es bei sehr niederschlagsreichem Wetter zu erhöhter Wasserführung in den Höhlen kommen. Bei extremen Regenfällen kann es zu einer Absage oder Änderung der Tour kommen. Der weglose Zustieg zu den Schießerbachhöhlen ist kurz (ca. 15 Minuten). Das Kühlloch befindet sich unmittelbar neben der Rettenbachtalstraße.

Treffpunkt: Samstag 14.09.2019, 9:00 Uhr, Bad Ischl, auf dem Parkplatz des ehemaligen Gasthofes Rettenbachmühle (UTM 398.080 / 5.284.720), dann Weiterfahrt ins Rettenbachtal.

Ausrüstung: Gummistiefel, Schlaz, Helm mit Lampe, Proviant.

Gesamtdauer: ca. 8 Stunden, Höhlenbefahrungen jeweils 1-2 Stunden

E 12 Höllenloch und Schwarzenbachloch

Höllenloch: Historisch bedeutsame Höhle. Es wurden auch wiederholt sterbliche Überreste von Menschen aus früheren Jahrhunderten gefunden. Episodisch aktive Wasserhöhle. Die großteils horizontal verlaufenden Gänge zeigen vielfältige Raumformen und Kleinformen, die für Wasserhöhlen typisch sind, sowie Sinter‐ und Bergmilchbildungen. Nach Starkniederschlägen kann die Höhle weitgehend geflutet sein und ein Bach aus dem Portal austreten. Ein Siphon mit variierendem Wasserspiegel bildet das Ende der bekannten Höhle.

Schwarzenbachloch: Die Höhle war Zuflucht evangelischer Gläubiger in der Zeit der Gegenreformation. Permanent aktive, ansteigende Wasserhöhle. Man betritt die Höhle durch die großteils von einem See eingenommene Enleithnerhalle. Ein ansteigender Gang mit Bachlauf führt in die Scheutzhalle, von der man zu einem 37m weit betauchtenSiphon absteigen und in andere Richtung durch einen Versturzaufstieg weiter in die J.‐ Schenner‐Halle vordringen kann.

Anforderung: Einfach zu befahrende Horizontalhöhlen, unschwieriger Zustieg auf Forststraßen und Wegen: Höllenloch, 400m / 20 Min., Schwarzenbachloch 1 km / 30 Min. Um im Höllenloch bis zum Endsiphon vorzudringen, ist ein wenige Meter tiefer Schachtabstieg gesichert an einem Halteseil zu überwinden. Wasserbecken und Fließwasserstrecken. Kindertaugliche Exkursion.

Treffpunkt Höllenloch: Samstag, 14.09.2019, 09:00 Uhr, Bad Goisern, Anzenau, Straßenabzweigung Richtung Höllbauer (UTM 395.650 / 5.280.300)

Treffpunkt Schwarzenbachloch: Samstag, 14.09.2019, 12:30 Uhr, Bad Goisern, Pichlern bei St. Agatha, Parkplatz Flohwiesen (UTM 400.510 / 5.277.690)

Gesamtdauer: ca. 8 Stunden, Höhlenbefahrungen jeweils 2‐ 3 Stunden

Ausrüstung: Gummistiefel, Schlaz (zweckmäßig), Helm mit Lampe, Proviant

E 13 Hirlatzhöhle (Alter Teil)

2 Restplätze (auf Grund von Storno) wieder frei geworden!!

Die Höhle wurde 1927 das erste Mal befahren und in den Jahren bis 1962 von Forschern des Landesvereins für Höhlenkunde in OÖ. auf 8 km Länge erforscht und vermessen. Dieser sogenannte Alte Teil erstreckt sich im Wesentlichen unterhalb des Vorderen Hirlatz. Im Jahr 1983 gelang durch die Überwindung eines Schachtmundes der Durchbruch in das weiträumige System der heutigen Hirlatzhöhle mit einer Länge von 112 km. Sie ist damit die drittlängste Höhle Österreichs und die längste, die sich zur Gänze in Oberösterreich befindet.

Zuerst geht es vom Haupteingang der Höhle durch den Zubringer nach Süden. Dann wenden wir uns Richtung Osten und gehen durch den riesigen Blocktunnel (Beginn des Alten Teils) und den Sandtunnel zur Brückenhalle. Endziel ist die Bachschwinde mit interessanten geschichteten Lehmablagerungen. Zurück auf demselben Weg.

Anforderung: Gute Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und die Bewältigung einfacher Kletterstellen ohne Seilsicherung.

Treffpunkt: Samstag, 14.09.2019, 08:30 Uhr, Hallstatt, Echerntal, am Parkplatz beim Simonydenkmal (UTM 396.993 / 5.267.153). Fahrzeit von Bad Goisern ca. 20 Minuten.

Ausrüstung: Gummistiefel, Schlaz, Helm mit Lampe, Proviant

Gesamtdauer: ca. 8 Stunden

So  15.09.2019

E 14 Schwarzmooskogel-Eishöhle

Besuch der berühmten Schneevulkanhalle unter Benützung des einfachsten Einstiegs

(Kat.Nr. 1623/40 h). Die technisch einfache Tour erfordert allenfalls ein Halteseil. Steigeisen sind aufgrund des Eisbodens aber zwingend erforderlich! Der Zustieg ist relative lang und verläuft über schwieriges (wegloses) Gelände, weshalb Fitness und Erfahrung mit Karstgelände nötig ist.

Treffpunkt: Sonntag, 15.09.2019, 09:00 Uhr, Altaussee, NO‐Ecke des Parkplatzes Loser Panoramastraße (1600 m, Mautstraße, UTM 408.930 / 5.279.340)

Ausrüstung: Bergschuhe, Steigeisen, Helm mit Licht. Die Höhle ist trocken und ohne Engstellen, weshalb volle Höhlenausrüstung nicht unbedingt erforderlich ist, jedoch warme Bekleidung.

Gesamtdauer: ca. 8 Stunden, 2‐3 Stunden in der Höhle.

E 15 Koppenbrüllerhöhle

Zuerst Teilnahme an einer Schauhöhlenführung am Führungsweg, anschließend eine Höhlenbefahrung in die niedrigen Höhlenteile nördlich des Führungsweges (Lahnerhalle).

Treffpunkt: Sonntag, 15.09.2019, 10:00 Uhr, Obertraun, Parkplatz Koppenrast (UTM 403.830 / 5.268.690) an der Koppenstraße von Obertraun nach Bad Aussee.

Ausrüstung: Gummistiefel, Schlaz, Helm mit Lampe, Proviant

Gesamtdauer: ca. 5 Stunden